Unterirdische Parksysteme

Kurzerklärung

Als unterirdische Parksysteme kann man im weitesten Sinn alle Systeme bezeichnen, welche Parkraum unter der Erde schaffen. Dies kann sowohl in einfacher Form geschehen, indem ein oberirdischer Stellplatz versenkt wird oder auch in großem Rahmen in Form einer Tiefgarage.

Detailinformationen

In vertikaler Konstruktion kommen Mehrfachparker nicht nur oberirdisch, sondern auch als unterirdische Parksysteme vor. Dabei wird mindestens ein oberirdischer Stellplatz mittels eines hydraulischen Hubtischs vertikal in eine Grube versenkt. Diese Grundkonstruktion findet sowohl im Freien als auch innerhalb von Garagen Anwendung.

Tiefgaragen hingegen befinden sich komplett unterirdisch. Über eine Zufahrt oder einen Aufzug sind die Parkdecks unter der Erde zu erreichen.

Varianten

Die unterschiedlichen Formen versenkbarer Stellplätze sind grundsätzlich in der gleichen Vielfalt zu haben, wie es sie auch für alle überirdischen Parksysteme gibt. Die Anzahl der Etagen ist dabei nur durch die Bedingungen begrenzt, welche die mögliche Tiefe für die Grube vor Ort vorgeben.

In der Form von Tiefgaragen größeren Stils bieten unterirdische Parksysteme nicht nur deutlich mehr Parkraum, sie lassen sich auch mit anderen Parksystemen kombinieren. Innerhalb einer Tiefgarage können etwa zusätzlich kleinere Mehrfachparksysteme verbaut werden. Durch eine clever umgesetzte Kombination unterschiedlichster Konstruktionsformen kann so das Parkplatzangebot enorm erweitert werden.
Im Übrigen können auch voll automatisierte Multiparksysteme unterirdisch angelegt sein.

Einsatzmöglichkeiten

Im kleinen Rahmen einzelner Stellplätze können unterirdische Parksysteme in den unterschiedlichsten Formen im privaten Bereich vorkommen. Ob als versenkbarer Stellplatz, Erweiterung innerhalb einer Garage oder in Form einer umfassenden Tiefgarage größeren Stils ist alles vorstellbar.

Ob in vertikaler oder horizontaler Bauweise, auch in kombinierter Form, die Einsatzmöglichkeiten sind im Prinzip unbegrenzt. Dabei bieten unterirdische Parksysteme gegenüber solchen, welche oberirdisch angelegt sind, einige Vorteile. Bebaute Flächen etwa können als Parkraum oberirdisch nicht genutzt werden. Unterirdisch hingegen steht die gesamte Fläche eines Grundstücks nochmals zur Verfügung, bei Anlage mehrerer unterirdischer Etagen wird das Parkplatzangebot sogar vervielfacht.

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Platzsparende Parksysteme

Kurzerklärung

Die Aufgabe eines jeden Parksystems ist es, Parkraum zu schaffen. Platzsparende Parksysteme sind alle Arten von Organisationsformen, welche dies in besonders effizienter Weise ermöglichen.

Detailinformationen

Die Vervielfachung eines bereits vorhandenen Parkraums mithilfe mehrerer Etagen ist eine optimale Möglichkeit, die Anzahl von Stellplätzen zu vergrößern. In kleinem Rahmen ist die Verwendung von hydraulischen Hubtischen mit 2 oder mehr Plattformen dazu bestens geeignet. In großem Stil leisten platzsparende Parksysteme allerdings mehr als nur die Anzahl der Stellplätze zu vergrößern. Sie ermöglichen, den vorhandenen Raum optimal auszunutzen, indem die Plattformen so eng wie möglich gelagert werden.

Ein geparktes Fahrzeug braucht unter normalen Umständen nach rechts und links gewisse Mindestabstände, um die Türen öffnen zu können. Des Weiteren muss eine Richtung komplett frei bleiben zum ein- und ausparken. Dies alles kann auf ein absolutes Minimum reduziert werden, wenn einzelne Stellplätze so eng wie möglich zusammen geschoben werden können.

Varianten

Die vertikale Vervielfachung von Parkplätzen in Form von versenkbaren Hubtischen ist das bekannteste Beispiel für platzsparende Parksysteme. Statt zum Beispiel 3 Parkplätze nebeneinander anlegen zu müssen, genügt nur ein Stellplatz, der nötige Parkraum für 3 Fahrzeuge wird dadurch geschaffen, dass stattdessen die 3. Dimension, also der Raum, genutzt wird.

In voll automatisierten Multiparksystemen wird der vorhandene Platz noch effizienter ausgenutzt. Dabei werden die einzelnen Plattformen mit den Fahrzeugen sowohl in vertikaler als auch horizontaler Weise digital organisiert und so raumsparend verschoben und abgestellt, wie es technisch überhaupt möglich ist.

Einsatzmöglichkeiten

Während die kleineren Mehrfachparksysteme auch im privaten Bereich vorkommen, sind platzsparende Parksysteme in der beschriebenen voll automatisierten Bauweise vor allem bei Parkhausgesellschaften und größeren Anlagen zu finden.

Im Prinzip erlauben es die technischen Möglichkeiten fast überall, den Parkraum so platzsparend wie möglich zu gestalten. Wie bei allen Investitionen spielt natürlich auch hier das Verhältnis zwischen den Kosten und dem Nutzen eine Rolle.

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Mechanische Parksysteme

Kurzerklärung

Als mechanische Parksysteme bezeichnet man solche Systeme, bei denen die Eigenbewegung der Fahrzeuge beim Parkvorgang ganz oder zum Teil durch die mechanische Bewegung von Plattformen ersetzt wird.

Detailinformationen

Im Gegensatz zu einem rein manuellen Parkvorgang, bei dem der Fahrer/die Fahrerin das Fahrzeug selbst in die endgültige Parkposition steuert, übernehmen mechanische Parksysteme in unterschiedlichem Grad Teile dieses Vorgangs. Dabei wird zunächst unterschieden zwischen analogen, halb automatischen und voll automatisierten Systemen.

Den Kern solcher Konstruktionen bildet die eigentliche Plattform, auf der das Fahrzeug abgestellt wird. Diese kann nun je nach Bauart und System zusammen mit dem geparkten Fahrzeug bewegt werden. Diese Bewegung erfolgt auf mechanischem Weg und je nach Art der Konstruktion über eine analoge Bedienung, eine digitale Steuerung oder sogar voll automatisiert.

Varianten

Die vielfältigen Konstruktionsformen für mechanische Parksysteme können in Reinform oder auch in Kombination miteinander vorkommen. Hierbei gibt es hydraulische Hubtische mit 2 oder mehr Etagen, unterschiedliche Verschiebekonstruktionen in horizontaler Anordnung, einfache Stellplätze oder ganze voll automatisierte Parkhäuser. Allen gemeinsam ist dabei aber stets, dass das Fahrzeug auf eine Plattform abgestellt wird, welche dann entsprechend als Parkeinheit bewegt wird.

Dabei ist natürlich immer zu beachten, dass die jeweilige Bauart auch entsprechende Grenzen für die Größe der Fahrzeuge setzt. Allerdings gilt dies auch für sehr viele „normale“ Parkplätze, welche ebenfalls zu den Seiten oder nach oben etwa durch ein Dach begrenzt sein können.

Einsatzmöglichkeiten

Überall dort, wo Bedarf besteht und die Voraussetzungen für den Bau gegeben sind, können mechanische Parksysteme zum Einsatz kommen. Ein einfacher Hubtisch in Form eines Doppelparkers kann schon im privaten Bereich ein großes Parkplatzproblem vor oder neben dem Haus lösen.


Da sich die verschiedenen Elemente, die es gibt, technisch weitestgehend miteinander kombinieren lassen, sind im Prinzip auch für alle Problemstellungen optimale Lösungen vorstellbar.

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Fahrradparksysteme

Kurzerklärung

Fahrradparksysteme sind Vorrichtungen, welche die Möglichkeit bieten, eine kleinere oder größere Anzahl von Fahrrädern sicher und möglichst platzsparend zu parken.

Detailinformationen

Die Anforderungen an Fahrradparksysteme werden durch die besonderen Bedürfnisse der zweirädrigen Transportmittel und ihrer Nutzer vorgegeben. Sie bestehen im Allgemeinen aus in unterschiedlicher Weise angeordneten Stellbügeln, welche zumeist dem Vorderrad einen Halt geben, sodass das Fahrrad nicht kippt. Zusätzlich bietet sich die Möglichkeit, über den Bügel das Fahrrad mit einem Fahrradschloss gegen Diebstahl zu sichern.

Varianten

Es gibt viele unterschiedliche Variationen von Fahrradparksystemen. Die einfachste Form besteht aus einem oder einer Reihe von am Boden oder einer Wand angebrachter Metallbügel. In anderen Fällen sind diese in mehreren Reihen in größerer Anzahl vorhanden und können auch über eine Überdachung verfügen. Um das Platzangebot zu vervielfachen, finden sich auch Systeme mit zwei Etagen.


Fahrradgaragen oder richtige Fahrradparkhäuser als der nächste logische Schritt gibt es ebenfalls in den verschiedensten Größenordnungen.

Einsatzmöglichkeiten

Die Anwendungsmöglichkeiten für Fahrradparksysteme sind aufgrund ihrer so unterschiedlichen Variationen enorm. Einfache Bügel kann ein aufmerksamer Beobachter allerorten vorfinden. Ob an öffentlichen Einrichtungen oder viel besuchten Orten jeglicher Art, sie sind leicht und kostengünstig und erfreuen sich deshalb großer Beliebtheit.
Größere Vorrichtungen werden vor allem im öffentlichen Raum an belebten Orten verwendet. Das sind zumeist Bahnhofsvorplätze und andere zentrale Punkte in den Innenstädten, welche ein hohes Verkehrsaufkommen auch an Zweirädern aufweisen. Hier sind sie nicht selten mit Stellplätzen für kleinere motorisierte Zweiräder kombiniert.
Kompakte Fahrradgaragen sind auch im privaten Bereich anzutreffen. Sinn machen solche etwa bei Mehrfamilienhäusern mit mehreren Wohnparteien.


Als logische Erweiterung sind Fahrradparkhäuser für größere Wohnkomplexe eine gute Lösung. Aber auch für Einkaufszentren, große Geschäfts- oder Bürogebäude und öffentliche Anlagen wie zum Beispiel Schwimmbäder und Veranstaltungsräume etc. sind große Fahrradparksysteme eine gute Möglichkeit, Besuchern, Kunden oder Mitarbeitern eine Gelegenheit anzubieten, ihr Fahrrad sicher und einfach zu parken.

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Intelligente Parksysteme

Autofahrer verbringen in Innenstädten im Schnitt etwa 10 bis 20 Minuten mit der Suche nach einem Parkplatz. Das kostet Zeit und Nerven, stört den Verkehrsfluss und schadet Umwelt und Klima.

Intelligentes Parken, auch Smart Parking genannt, soll dieses Problem lösen. Es handelt sich dabei um digitale Lösungen, die Echtzeit-Informationen zu freien Parkplätzen erfassen, verarbeiten und entsprechende Leitsysteme für Autofahrer zur Verfügung stellen.

Prinzip und Lösungsansätze

Die Idee des Smart Parking basiert darauf, durch digitale Technik Parkmöglichkeiten zu erfassen und Fahrzeuge gezielt dorthin zu leiten, um den Verkehrsfluss effizienter zu gestalten.


Bei der Datenerfassung für intelligente Parksysteme wird mit verschiedenen Lösungen gearbeitet. Ein Ansatz ist die Datenerfassung über Sensortechnik in Autos. Diese soll während des Fahrens automatisch die Umgebung nach freien Parkmöglichkeiten abscannen und Informationen darüber in ein Netzwerk weiterleiten. Andere Lösungen basieren auf Sensortechnik, die direkt an Stellplätze geknüpft ist. Möglich sind hier etwa Bodensensoren oder Sensoren an Straßenlaternen, Masten oder ähnlichem. Mithilfe künstlicher Intelligenz können entsprechende Informationen dann ausgewertet und beispielsweise an Fahrzeuge, Apps oder Verkehrsleitsysteme weitergeben werden. Auf diese Weise stellt das intelligente Parksystem in Echtzeit Informationen zur Verfügung, die effizientes Parken ohne vorheriges Suchen ermöglichen.

Intelligente Parksysteme können viele Probleme lösen

Langes Herumfahren bei der Parkplatzsuche ist für viele Autofahrer ein alltägliches Ärgernis, das Stress verursacht und mitunter wertvolle Zeit kostet. Dabei verbrauchen suchende Fahrzeuge unnötig Kraftstoff und verursachen Emissionen. Gerade an neuralgischen Punkten, wie etwa in Innenstädten, an Bahnhöfen oder bei Großveranstaltungen, verursachen sie zudem Verkehrsprobleme. Sie verstopfen die Straßen und behindern den Verkehrsfluss. Gestresste Fahrer und unübersichtliche Situationen sorgen dabei nicht selten auch für Unfälle.


Eine direkte Führung zum nächsten freien Parkplatz durch intelligente Parksysteme kann all das verhindern. Neben Verkehrsteilnehmern, Anwohnern und Umwelt können außerdem Parkplatzbetreiber profitieren. Für sie können intelligente Parksysteme ein optimiertes Parkmanagement, passgenaue Gebührengestaltung und eine vereinfachte Überwachung bedeuten.

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Automatische Garage

Die meisten Innenstädte sind heute von extremem Parkplatzmangel geprägt, was ihre Attraktivität stark beeinträchtigt. Die Entlastung der Innenstädte vom Autoverkehr und Schaffung neuer Freiflächen sind aber auch unter gesundheitlichen Aspekten von Bedeutung. Die automatisierten Parksysteme für Autos und Fahrräder sind technologisch extrem ausgereift und bieten Architekten, Planern und Immobilienentwicklern zahlreiche Vorteile.

Vorteile der automatischen Garage

Halbautomatische und vollautomatische Parksysteme sind nachhaltiger als herkömmliche Parkhäuser, denn sie sparen erhebliche Energiekosten für Belüftung und Beleuchtung. In verdichteten Parkraumlösungen ist der Schadstoffausstoß viel geringer, denn es gibt keinen typischen Fahrverkehr. Auch kommt es in konventionellen Tiefgaragen häufig zu Parkschäden, was in der automatischen Garage viel seltener der Fall ist. Hier manövriert ein vollautomatisches System das Fahrzeug dorthin, wo es stehen soll. Automatische Garagen sind extrem platzsparend, denn die Autos stehen erkennbar dichter als in herkömmlichen Tiefgaragen.

Halbautomatisches Parksystem: zwei Autos für einen Stellplatz

Kombi-Parker sind typische halbautomatische Parkraumlösungen. Basis dieses Systems ist das Zusammenrücken und Stapeln. Neuer Parkraum wird durch drehbare oder verschiebbare Parkflächen erzeugt. Die Parkflächen können auch unterirdisch geplant werden, der Einfahrtsraum muss aber von der Grundstücksfläche aus befahrbar sein.

Die automatische Garage: alles dem System überlassen

Für problemloses Ein- und Aussteigen ist die Übergabekabine vorgesehen, die kompliziertes Manövrieren überflüssig macht. Ein vertikaler oder horizontaler Lift transportiert die Fahrzeuge in das Regalsystem, wo sie sicher geparkt und nicht berührt werden. Je nach vorhandener Fläche können dabei hunderte Fahrzeuge auf verschiedenen Ebenen in Hochregalsystem oder Türmen abgestellt werden.

Vollautomatische Parkraumlösungen sind intelligente Systeme und ermöglichen verdichtetes Parken in Innenstädten. Der Fahrzeugführer muss sein Auto lediglich in die Kabine erfahren, den Rest erledigt das vollautomatische System. Von der Plattform aus wird es mittels Lift auf einen freien Parkplatz gefahren und abgestellt. Wird das Auto wieder vom Fahrer angefordert, funktioniert der Weg auch umgekehrt einwandfrei.

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Multi Parksysteme

Kurzerklärung

Der Begriff Multi Parksysteme ist streng genommen nicht klar definiert. Im weitesten Sinn verwendet man ihn für alle Parksysteme, welche den ursprünglich vorhandenen Parkraum vervielfachen oder eben multiplizieren.

Detailinformationen

Aufgrund der ungenauen Definition bietet sich ein Vergleich mit anderen Bereichen an, in denen die Vorsilbe „Multi-“ verwendet wird. Bei dem Begriff Multimillionär hat jeder sofort eine Vorstellung davon, dass hierbei nicht nur 2-3, sondern sehr viele Millionen gemeint sind. In diesem Sinne auf den Bereich Parksysteme übertragen, bietet sich an, die Bezeichnung „Multi Parksysteme“ auf die großen, voll automatisierten Parksysteme anzuwenden. Auch wenn eben im Prinzip alle Parksysteme damit gemeint sein können, welche die Zahl der Stellplätze vervielfachen.

Varianten

Neben den analogen und halbautomatisierten Parksystemen mit ihren zahlreichen Formen, mit Hubtischen und Verschiebesystemen und mehreren Etagen und Plattformen gibt es den großen Bereich der voll automatisierten Parksysteme. Auf diese trifft die Bezeichnung „Multi Parksysteme“ wohl am besten zu. Denn die Vervielfachung des Parkraums ist bei diesen sicher am gewaltigsten.

Im Prinzip handelt es sich bei solchen Multi Parksystemen um große, automatisierte Lagerhallen, in denen Autos auf entsprechenden Plattformen geparkt werden. Diese Stellplätze sind beweglich und lassen sich zumeist sowohl vertikal als auch horizontal bewegen. Mithilfe digitaler Technik kann jedes Fahrzeug an einen freien Platz dirigiert und später von dort wieder zurückgerufen werden. Zurück rufen ist in diesem Fall tatsächlich fast wörtlich zu nehmen, denn die Plattform samt Fahrzeug kommt wieder zum Nutzer, nicht umgekehrt.

Einsatzmöglichkeiten

Solch ein voll automatisiertes Multi Parksystem ist natürlich nur in einem großen Rahmen sinnvoll. Anwendung finden diese Systeme folgerichtig vor allem bei großen Parkhausgesellschaften. Vorstellbar ist der Einsatz auch bei großen zusammengehörenden Gebäudekomplexen oder Fabrikgeländen mit entsprechend vielen Mitarbeitern und dem entsprechenden Parkplatzbedarf.

Da der Begriff aber auch für alle anderen Parksysteme verwendet wird, kann man ihm auch in kleinerem Rahmen begegnen.

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Duplex Parksysteme

Kurzerklärung

Duplex Parksysteme verdoppeln den bereits vorhandenen Parkraum, in dem sie eine zweite Etage über diesen setzen. Die Etagen lassen sich in vertikaler Richtung auf oder ab bewegen. Dies ist sowohl für Einzelparkplätze als auch für zwei nebeneinanderliegende Stellplätze möglich.

Detailinformationen

Der Grundaufbau ist im Prinzip recht einfach. An die Stelle des ursprünglich nur ebenerdigen Parkplatzes wird eine Konstruktion mit mindestens zwei Ebenen gesetzt, welche sich über das in der Wand verbaute Bedienungselement herabsenken oder rauffahren lässt. So kann die Ebene in Position gebracht werden, auf welcher entweder das Fahrzeug geparkt oder ein freier Platz verfügbar ist. Bremsdreiecke sichern zusätzlich zum eingelegten Gang und der Handbremse einen sicheren Stand des Wagens.

Varianten

Mittlerweile sind Duplex Parksysteme in unterschiedlichen Variationen entwickelt worden. Die einfachste Form ist die des sogenannten Stapelparkens, bei der nur die obere Plattform bewegt werden kann. Der untere Stellplatz muss also leer sein, um die obere Ebene verwenden zu können.

Um beide Ebenen unabhängig von der jeweils anderen nutzen zu können, benötigt die Konstruktion sowohl nach unten als auch nach oben Raum, um die Ebenen samt Fahrzeug entweder hoch- oder eben hinab fahren zu können. Das bedeutet, dass eine Grube notwendig ist, in einer Tiefgarage zusätzlich dazu auch ausreichend Platz in der Decke.

Unterschiede gibt es auch bei der Größe. So gibt es Duplex Parksysteme mit Einzelbühne oder mit Doppelbühne. Auch solche mit 3 Etagen sind möglich. Besondere Ausstattungen mit den entsprechenden Extras gibt es für E-Mobilität oder Motorräder.

Einsatzmöglichkeiten

Für Duplex Parksysteme gibt es zwar auch im privaten Bereich zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Die häufigste Verwendung finden diese allerdings in den Tiefgaragen oder Parkhäusern größerer Gebäudekomplexe. Bei optimaler Ausnutzung lässt sich die Zahl der normalerweise vorhandenen Parkplätze auf praktische Weise verdoppeln. Und das, ohne weite Wege zu einem vielleicht außerhalb liegenden Parkplatz in Kauf nehmen zu müssen.

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Vollautomatische Parksysteme

Parkraum ist knapp – auch die Kapazitäten von Parkhäusern reichen nicht mehr aus, insbesondere im städtischen Raum. Neue Konzepte sollen helfen. Ein innovativer Ansatz dazu sind Vollautomatische Parksysteme.

Funktionsweise

Die Idee: Auf einem Parkplatz mehrere Autos stapeln. Das Fahrzeug wird dazu auf eine bewegliche Plattform gestellt. Verschiebeeinheiten oder Hubkräne bewegen das Auto dann an eine freie Stelle. Meist sind die Stellplätze sowohl vertikal als auch horizontal verschiebbar. Der Fahrzeughalter erhält eine Quittung, mit der er sein Auto später wieder abholen kann.

Geschichte

Die Idee ist nicht neu. Bereits 1937 wurde in Chicago mit dem ersten „Parkpaternoster“ ein Vorläufer moderner Vollautomatischer Parksysteme errichtet, der für eine Maximalzahl von 22 Autos ausgelegt war.

Vorteile

Der größte Vorteil liegt in der effizienten Nutzung der Fläche. Werden Vollautomatische Parksysteme bei großen Bauprojekten von Anfang an mitgeplant, können sich Parkflächenersparnisse bis zu 60 % ergeben. Das folgt nicht nur aus der effizienten Nutzung der Abstellfläche, auch die Ein- und Ausfahrten, breite Abstellplätze für Menschen mit Beeinträchtigung und andere Aspekte entfallen zur Gänze. Da bei Vollautomatischen Parksystemen keine Menschen am Parkvorgang beteiligt sind, entfallen auch die Kosten für Beleuchtung und Klimatisierung.

Die Ökobilanz ist ebenfalls positiv, da weniger Abgase anfallen. Einer Berechnung zufolge werden bei 780 Stellplätzen bis zu 35 % weniger CO₂ und 44 % weniger Benzol erzeugt.

Psychologisch haben Vollautomatische Parksysteme den Vorteil, dass der Fahrzeugbesitzer die Parkumgebung nicht betreten muss – die oft dunkle Umgebung löst bei manchen Menschen Angst aus.

Nachteile

Die automatische Beförderung des abgestellten Fahrzeugs dauert seine Zeit. Das nächste Fahrzeug kann erst einsortiert werden, wenn der Förderschlitten mit seiner Arbeit am vorherigen Auto fertig ist. Derselbe Effekt gilt natürlich auch, wenn ein Fahrzeug wieder abgeholt wird. Zwar sind Konstruktionen mit mehreren Förderanlagen möglich, doch erhöhen sich dadurch die Kosten der Anlage. Auch die Steuerlogistik wird durch zwei oder mehr Verschiebeanlagen deutlich komplexer.

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Parksysteme für Autos

Parksysteme für Autos ermöglichen auf intelligente Weise, in verdichteten urbanen Räumen das begrenzte Parkplatzangebot optimal zu nutzen. Das funktioniert mit hochwertiger Technologie für verschiedene Systeme und Konzepte. Die Pkw Parksysteme können mechanisch, semiautomatisch und vollautomatisch funktionieren.

Mechanische und halbautomatische Standardparksysteme können pro Flächeneinheit das Parkplatzangebot verdoppeln bis verdreifachen. Dabei stapeln Combi- und Parklifte die Autos übereinander. Die Ausführung kann mit oder ohne Grube erfolgen, was das unabhängige oder abhängige Parken ermöglicht. Ein Combilift ermöglicht das unabhängige Parken, indem er Autos auf Leerplätze verschiebt. Das funktioniert über längs- oder querverschiebbare Parkplatten. Die Stellplätze rücken zusammen, Drehplatten erleichtern das Parken bei engen Zufahrten. Vollautomatische Parksysteme für Autos stapeln die Fahrzeuge von einem Übergabebereiche aus über ein Lift/Shuttle-System in ein Hochregal. Solche Parksysteme für Autos nehmen mehrere Hundert Fahrzeuge in einem Turm oder Hochregalsystem auf.

Varianten der Pkw Parksysteme

Die einzelnen technische Lösungen lassen unterschiedlichste Varianten zu. Diese passen sich an die baulichen Besonderheiten des jeweiligen Gebäudes an. Auch in kleineren Büro- und Mehrfamilienhäusern lohnen sich schon Parksysteme für Autos, wenn der Standort die Innenstadt mit sehr hohen Grundstückspreisen ist. In solchen Lagen wäre das Zukaufen von Parkflächen viel zu teuer, die ohnehin kaum verfügbar sind. Stattdessen wird in die Höhe und Tiefe gebaut. Parksysteme nutzen dann den Platz vollständig aus. Es muss bei den einzelnen Varianten nicht immer um mehrere Hundert Fahrzeuge gehen: Manche Parksysteme für Autos bieten insgesamt 30 bis 45 Stellplätze, die den Bewohnern oder Nutzern des Bürogebäudes vollkommen genügen können. In solchen Fällen bieten sich auch preiswerte mechanische Systeme an, welche die Fahrer per Schlüssel selbst bedienen. Für die passende Variante sollten sich Immobilienbesitzer und Projektentwickler im Vorfeld umfassend beraten lassen.

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